Vernunft und Glaube

  


Hanns-Gregor Nissing (Hrsg.)

Vernunft und Glaube

Perspektiven gegenwärtiger Philosophie

ISBN 978-3-936909-10-4, Wortmeldungen 10

 

Spätestens seit der „Regensburger Vorlesung“ Papst Benedikts XVI. im September 2006 ist die Frage nach dem Verhältnis von Vernunft und Glaube wieder verstärkt in den Blickpunkt der öffentlichen Diskussion getreten. Bereits 1998 hatte sein Vorgänger, Johannes Paul II., mit seiner Enzyklika „Fides et ratio“ der Thematik ein maßgebliches und in die Zukunft weisendes Fundament verliehen. Zur Debatte stehen dabei über eine rein formal-begriffliche Bestimmung ihres Verhältnisses hinaus die verschiedensten inhaltlichen Themenfelder, in denen das Zueinander von Vernunft und Glaube eine Rolle spielt. Wo und in welcher Weise ist das Thema „Vernunft und Glaube“ für philosophisches Nachdenken der Gegenwart von Bedeutung? Wie ist das Verhältnis von Vernunft und Glaube unter den Bedingungen moderner Rationalität zu beschreiben?

Unter diesen Leitfragen trafen sich am 3./4. November 2007 zwölf Philosophen aus Deutschland, Österreich, Italien und den USA in Bensberg, um die Fragen und Aufgaben zu diskutieren, die sich der Philosophie der Gegenwart stellen.

Mit Beiträgen von Bernd Irlenborn, Till Kinzel, Winfried Löffler, Uwe Meixner, Virgil Nemoianu, Hanns-Gregor Nissing, Karl-Heinz Nusser, Horst Seidl, Jörg Splett, Berthold Wald, Holger Zaborowski und Eduard Zwierlein.

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